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Im Sommer ein Traum - Im Winter ein Märchen

Poesie aus "alten Zeiten"

Das Dunkel der Fichten, der Zweige Weben... und alles von dicken Hecken umgeben.
Die schwellenden, feuchten, betauten Wiesen... die Blumen die leuchten und duftig ersprießen.

Sieben Augen gleich schauen die Teiche zum blauen Himmel und zeigen den Stämmen und Zweigen ihr spiegelndes Bild und in Wellen schwimmen und springen munter und wild die schlanken Forellen.

Die gefiederten Gäste fliegen und singen und können nicht schweigen und tanzen den Reigen zum Waldesfeste im lebendigen Chor und alles jauchzend zum Himmel empor.

Er, der uns manche schöne Stunde dies zu genießen hat vergönnt, war er mit der Natur im Bunde- er schuf und gerne er nun sein Eigen nennt.

Seht, wie mit stillem Ernst er walte in seinem Park mit Emsigkeit und neben ihm geschäftig schalten, die ihm zur Hilfe stets bereit.

Euch sei von Herzen Dank gezollt und unsere treuen Wünsche sollen geleiten Euch fürter durch das Leben, seid stets von Glück und Freud umgeben!

 

Ihre dankbaren Buchhölzer

Schmiedefeld im August 1899